Das Alter spielt beim Nordic-Walking nur eine sekundäre Rolle. Beim Nordic-Walken begegnen sich alterstechnisch völlig unterschiedlich Generationen.
Am Beginn dieses Nordic-Walking-Hypes wurden diese liebevoll als „Stock-Enten“ bezeichnet. Mittlerweile ist dieser Spott verstummt und die Begeisterung wächst stetig an.
Unterscheidung Nordic-Walking und Walking:
Prinzipiell wird hier unterschieden zwischen dem Walken mit den Stöcken und dem Walken ohne Stöcke. Beides ist „Walken“, aber der Körper wird unterschiedlich hier belastet, sodass man beim Ausüben auf die Details achten sollte.
Beim Walken bitte auch darauf achten, dass tief und gleichmäßig geatmet wird.
Walken mit Stöcken:
Wer das Walken mit Stöcken nutzt, trainiert gleichzeitig seine Schulter- und Oberarmmuskulatur mit. Dies ist der positive Nebeneffekt dieser „Geh-Hilfe“.
Ein weiterer Nutzen dabei ist, dass das Gehirn mit gefordert wird. Das Hirn koordiniert mit dem Stockeinsatz den Ablauf der Beine, Arme und dem Schritt.
Walken ohne Stöcke:
Beim „Walken“ ohne Stöcke muss auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass nicht ins Spazierengehen oder ins schnelle Laufen/Joggen abgedriftet wird.
Um den Sport richtig auszuüben, müssen beim Walking ohne Stöcke die Arme aktiv mitschwingen.
Der Blick muss nach vorne gerichtet sein, damit die richtige Körperspannung bewahrt bleibt.
Die Fußsohle muss bei jedem Schritt richtig abgerollt werden, bevor der nächste Schritt erfolgt. Dabei sollte das vordere Bein leicht gebeugt sein.
Tipps für Nordic-Walking:
Ausrüstung:
Ein gutes Schuhwerk ist immer von Vorteil. Es eignen sich Laufschuhe oder leichte Wanderschuhe mit einer festen Sohle oder grobem Profil.
Im Winter oder zu kälterer Jahreszeit auf Glatteis achten. Hier besteht die Möglichkeit die Schuhe mit Spikes auszurüsten.
Stöcke:
Ideal sind Teleskop-Wander-Stöcke. Diese lassen sich nicht nur an die Körpergröße, sondern auch an das Gelände anpassen. Als Faustformel gilt:
Körpergröße multipliziert mit 0,66.
Beispiel: 170 cm x 0,66 = 112cm
Einstieg in diese Sportart:
Wander- und Touren-Tipps stehen ausreichend zur Verfügung. Die Dorfstube berät Sie sehr gerne und macht Ihnen ein spezielles Angebot für Ihren Aufenthalt.
Die Ausrüstung kann mitgebracht, aber auch bei Bedarf in den angrenzenden Sportgeschäften gemietet oder erworben werden.
Tipps von einem Sportprofi sind immer empfehlenswert. Antrainierte Fehler sind schlimmer als anfängliche Schwierigkeiten beim Ausüben dieser Aktivität.
Klassische Nordic-Walking Strecken können Sie hier nachlesen:
Tempo:
Irgendwann fangen alle klein an. Ein Antasten an das Tempo für das Nordic-Walking ist empfehlenswert. Wenn Sie sich beim Nordic-Walking noch gut unterhalten können und Sie die Belastung spüren, aber nicht in Atemnot geraten, dann sind Sie Goldrichtig unterwegs.
Einheiten:
Für alle die diese Sportart für sich entdeckt haben sei gesagt:
2 bis 3 Walking-Einheiten mit einer Dauer von ca. 20-30 Minuten in der Woche ist ideal. Die Begeisterung hält länger an und fördert das Verlangen nach mehr.
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