Seilhängebrücke in Holzgau
Die mit Sicherheit längste Seilhängebrücke im Lechtal steht in Holzgau.
Die mit Sicherheit längste Seilhängebrücke im Lechtal steht in Holzgau.
Wie gelange ich zur längsten und höchsten Hängebrücke im Naturpark-Lechtal und was wäre ideal für mich?
Es führen viele Wege nach Rom, so ist dies auch bei unserer Hängebrücke in Holzgau der Fall.
Sollten Sie nicht gerade in Holzgau übernachten und somit den Besuch gleich zu Fuß antreten können, gibt es auch noch andere alternative Anreisemöglichkeiten.
Es gibt die Möglichkeit mit dem Lechtal – Wanderbus, welcher mit der Lechtal Aktivcard kostenlos ist, bequem anzureisen. Sie können sich eine Haltestelle im Ort aussuchen und Ihre Route frei und individuell gestalten.
Sollten Sie ihr eigenes Auto bevorzugen, oder reisen sie mit einem Bus, so gibt es Parkplätze in Holzgau, die Ihnen für die Dauer ihres Aufenthalts zur Verfügung stehen.
Im Ortszentrum ist ein großer Parkplatz, dort steht das Auto sicher (Parkgebühr beachten).
Wenn Sie keine Lust auf lästiges Parkplatz suchen haben, kombinieren Sie Ihren Ausflug mit einem Einkehrschwung in der Dorfstube, Anfahrt Dorfstube Holzgau. Der familiär geführte Betrieb freut sich auf ihr Kommen.
Erreichen können Sie die Brücke von Links über den Ortsteil „Gföll“.
Wandern Sie bequem rechts an der Holzgauer Kirche zu Maria Himmelfahrt vorbei, einer Asphaltstraße hoch und erreichen je nach Kondition die Hängebrücke in ca. 30 Gehminuten.
Diese Variante eignet sich sehr gut, wenn man einen Kinderwagen mit sich führt. Vorsicht, diese Variante ist im kompletten Abschnitt ist aber mit laufender Steigung und wenigen flachen Passagen behaftet.
Nicht verzagen, unterwegs landen Sitzbänke Sie ein zum Verweilen und Kraft tanken. Genießen Sie den Anblick der schönen Allgäuer und Lechtaler Berge und vergessen Sie nicht auf ein Foto. Eine Erinnerung für Zuhause ist immer schön.
Bei Interesse haben Sie auch die Möglichkeit einen vorhandenen „geo-catching“ Punkt auf der Strecke zur Brücke aufzusuchen.
Im Frühjahr oder auch in den Sommer-Herbstmonaten können Sie die schöne Blumenpracht unterwegs genießen. In den Wintermonaten besteht die Möglichkeit einen Teilabschnitt der Strecke mit einer lustigen Rodelfahrt zu kombinieren. Wer sich lieber ziehen lässt, sollte das Nachtrodeln in Betracht ziehen.
Tipp auch für den Winter im Naturpark-Lechtal:
Wer sich aber lieber aktiv Bewegen möchte, kann sich auch in den örtlichen Sportgeschäften Schneeschuhe oder Touren-Ski ausleihen und sich einen Weg im Schnee nach oben erkämpfen.
Hängebrücke im Sommer:
In den Sommermonaten ist eine Kombination mit dem Klettersteig oder einem Besuch dort möglich. Die Brückenrunde schließt sich somit mit dem Rückweg durch die Höhenbachtalschlucht.
So oder so oder doch ganz anders ist Gott sei Dank jedem selber überlassen.
Mit dem Startort ab der Dorfstube haben Sie die Qual der Wahl für jede Route.
Bitte zur Beachtung, diese Variante ist nur Sommertauglich!
Im Winter ist aufgrund der im Tal herrschenden Schneesituation und der möglichen Steinschlaggefahr der Weg über die Höhenbachtalschlucht gesperrt und darf nicht betreten werden.
Für die geöffnete Zeit bietet das wildromantische Höhenbachtal jedoch andere attraktive Sehenswürdigkeiten.
Am Beginn der Strecke sehen Sie das Kleinwasserkraft des E-Werkes Reutte. An der Fassade des Bauwerkes ist ein Schaubild angebracht und die Funktionsweise eines Wasserkraftwerkes beschrieben.
Entlang der Strecke kann man die teilweise in die Talseite verbaute Druckleitung des Wasserkraftwerkes bestaunen.
Beim Spaziergang hinein ins Tal können Sie nicht nur das Hängebrückenbauwerk von unten bestaunen, sondern Links und rechts des Weges fließen je nach Witterung kleine Bäche zu Tal und erfrischen die Luft mit Feuchtigkeit.
Auf diesem Streckenabschnitt verläuft der E5 Fernwanderweg Richtung Meran. Kurz vor Ende der Talschlucht sehen Sie den Wasserfang für das Kraftwerk und zum Abschluss einen Wunderschönen Wasserfall. Vielleicht sehen Sie beim „Simms“ – Wasserfall ein paar Kletterer am dort errichteten Klettersteig.
Abwechslungsreich und bunt gemischt ist Sie die Route über Unterholzgau. Sie ist eine der längsten Strecke der alternativen Routen.
Sie Starten am Ortsende bzw. Anfang von Holzgau und spazieren gemütlich einer Asphalt befestigten Straße entlang nach oben. Nach ca. zwei Kehren endet der asphaltierte Straßenabschnitt und führt weiter entlang einer Forststraße in den Waldbereich. Ab dort spazieren Sie abwechselnd auf steileren Passagen und flachem Weg-Gelände (einem Teilstück vom Lechweg). Der erfrischende Schatten der Bäume wechselt sich mit sonnigen Streckenabschnitten ab. Eine herrliche Kombination für alle die auch etwas Zeit für eine Wanderung mitgebracht haben.
Ein Holzbrückenpfad löst die Forststraße ab und Sie wandern quer über das Blumenmeer „Schigge“ in relativ flachem Gelände der Hängebrücke zu.
Egal für welche Hängebrücken-Variante Sie sich auch entscheiden werden, die Dorfstube im Lechtal wünscht auf jeden Fall viel Spaß beim Wandern und eine gute Erholung.
Kombinieren Sie am besten mehrere Varianten oder Nutzen Sie die Möglichkeit der Einbindung der Seil – Fußgänger – Hängebrücke mit einem anderen Wander-, Kletter-, oder Sportziel. Der Vital-Weg, welcher die Gesundheitslehre vermittelt ist ebenso Interessant.
Jede Runde kann auch mit dem Waldbaden in Holzgau kombiniert werden.
Die Dorfstube liegt zentral für alle Varianten und kann nicht nur als Startpunkt, sondern auch als Einkehrschwung genutzt werden.
Viel Spaß, für einen Besuch bei uns im Haus würden wir uns sehr freuen und für euer Feedback haben wir auch ein offenes Ohr.
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