Wandern am frühen morgen zur längsten und höchsten Fußgängerhängebrücke im Naturpark-Lechtal.
Rundwanderung vor dem Frühstück in der Dorfstube zur Fußgängerhängebrücke in Holzgau.
Wanderung entlang dem Höhenbach in Holzgau zur Fußgängerhängebrücke.
Blick auf die imposante Hängebrücke vom Talboden neben dem Höhenbach.
Wanderkombinationen im Sommer rund um die Hängebrücke in Holzgau.
Aktive Urlaubsgestaltung und Nervenkitzel beim Wandern über die Hängebrücke in Holzgau.
Wandern im Naturpark Lechtal an den Herbstmonaten.
Herbstwanderung zur Fußgängerhängebrücke in Holzgau.

Seilhängebrücke in Holzgau

Die mit Sicherheit längste Seilhängebrücke im Lechtal steht in Holzgau.

Die Hängebrücke ist Rollstuhltauglich und für Fußgänger vorgesehen.

Mit diesem Beitrag möchte euch die Dorfstube verschiedene schöne Wandermöglichkeiten zur und rund um die Hängebrücke in Holzgau vorstellen.

Holzgau ist nicht nur als, die Perle des Lechtales bekannt, nein seit einigen Jahren (2011) hat Holzgau ein weiteres neues Wahrzeichen bekommen.

Als Wahrzeichen ist hier die Rede von der längsten Fußgänger – Hängebrücke im Lechtal.

Offiziell eingeweiht wurde die Brücke im Frühjahr 2012 mit Medienvertretern, Leuten aus der Regionalen- und Landespolitik, Vertretern aus dem Tourismus, Agrargemeinschaft, Vereinen und Kirchenvertretern.

Mit dem Bau dieser Brücke ging ein lang ersehnter Wunsch eines ehemaligen Tourismusobmannes in Holzgau in Erfüllung. Dieser hatte schon Jahrzehnte zuvor den Wunsch dort über der Höhenbachschlucht eine Brücke errichten zu lassen.

Mit dem Projekt „Lechweg“, ein Wanderpfad entlang des Wildflusses „Lechs“, konnte die Brücke dann auch realisiert werden.

Wissenswertes zur Seilhängebrücke in Holzgau:

Das Bauwerk weist eine Spannweite von ca. 200m auf und hat einen stolzen Bodenabstand von 110 Metern.

Die Hängebrücke ist beleuchtet und macht es somit auch möglich Sie in der Nacht zu überqueren.
Spaziergänge in der Nacht haben gerade für Romantiker einen besonderen Reiz.

Die Brücke verbindet zwei Ortsteile von Holzgau miteinander.

Auf der einen Seite haben wir sonnige Berghänge bekannt als die „Gföll“ – Seite und auf der anderen das Sonnenplateau von Holzgau das bezaubernde Blumenmeer „Schigge“.
Die Seilhängebrücke von Holzgau überspannt das wildromantische Höhenbachtal, das schon von vielen Weitwanderern, den E5-Wanderern bekannt ist.

Beim Überqueren der Brücke ist Herzklopfen natürlich inklusive. Die Hängebrücke von Holzgau kann kostenlos benützt werden, ist jeden Tag geöffnet und bietet für viele ein ideales Ausflugsziel. Sie lässt sich mit verschiedenen Einkehrmöglichkeiten in der Nähe und auch alternativen Programmen, wie z.B. Klettern, kombinieren.

Sportlich kombiniert ist die Hängebrücke im Lechtal auch ideal für Nordic-Walking.

Kombinationsmöglichkeiten zur Hängebücke:

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Anreise zur Hängebrücke:

Wie gelange ich zur längsten und höchsten Hängebrücke im Naturpark-Lechtal und was wäre ideal für mich?

Es führen viele Wege nach Rom, so ist dies auch bei unserer Hängebrücke in Holzgau der Fall.
Sollten Sie nicht gerade in Holzgau übernachten und somit den Besuch gleich zu Fuß antreten können, gibt es auch noch andere alternative Anreisemöglichkeiten.

Anreise mit dem Lechtal – Wanderbus:

Es gibt die Möglichkeit mit dem Lechtal – Wanderbus, welcher mit der Lechtal Aktivcard kostenlos ist, bequem anzureisen. Sie können sich eine Haltestelle im Ort aussuchen und Ihre Route frei und individuell gestalten.

Anreise mit dem Auto oder Gruppe mit dem Bus:

Sollten Sie ihr eigenes Auto bevorzugen, oder reisen sie mit einem Bus, so gibt es Parkplätze in Holzgau, die Ihnen für die Dauer ihres Aufenthalts zur Verfügung stehen.

Im Ortszentrum ist ein großer Parkplatz, dort steht das Auto sicher (Parkgebühr beachten).

Wenn Sie keine Lust auf lästiges Parkplatz suchen haben, kombinieren Sie Ihren Ausflug mit einem Einkehrschwung in der Dorfstube, Anfahrt Dorfstube Holzgau. Der familiär geführte Betrieb freut sich auf ihr Kommen.

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Wandervarianten zur Hängebrücke von Holzgau:

Unten durch oder oben drüber, von links nach rechts, Varianten gibt es genug und für jede Schwierigkeitsklasse eine praktische Lösung.

Nachfolgend können Sie sich die Routen zur Hängebrücke aussuchen.

VARIANTE 1: „Gföll“

Erreichen können Sie die Brücke von Links über den Ortsteil „Gföll“.

Wandern Sie bequem rechts an der Holzgauer Kirche zu Maria Himmelfahrt vorbei, einer Asphaltstraße hoch und erreichen je nach Kondition die Hängebrücke in ca. 30 Gehminuten.

Diese Variante eignet sich sehr gut, wenn man einen Kinderwagen mit sich führt. Vorsicht, diese Variante ist im kompletten Abschnitt ist aber mit laufender Steigung und wenigen flachen Passagen behaftet.

Nicht verzagen, unterwegs landen Sitzbänke Sie ein zum Verweilen und Kraft tanken. Genießen Sie den Anblick der schönen Allgäuer und Lechtaler Berge und vergessen Sie nicht auf ein Foto. Eine Erinnerung für Zuhause ist immer schön.

Bei Interesse haben Sie auch die Möglichkeit einen vorhandenen „geo-catching“ Punkt auf der Strecke zur Brücke aufzusuchen.

Im Frühjahr oder auch in den Sommer-Herbstmonaten können Sie die schöne Blumenpracht unterwegs genießen. In den Wintermonaten besteht die Möglichkeit einen Teilabschnitt der Strecke mit einer lustigen Rodelfahrt zu kombinieren. Wer sich lieber ziehen lässt, sollte das Nachtrodeln in Betracht ziehen.

Tipp auch für den Winter im Naturpark-Lechtal:

Wer sich aber lieber aktiv Bewegen möchte, kann sich auch in den örtlichen Sportgeschäften Schneeschuhe oder Touren-Ski ausleihen und sich einen Weg im Schnee nach oben erkämpfen.

Hängebrücke im Sommer:

In den Sommermonaten ist eine Kombination mit dem Klettersteig oder einem Besuch dort möglich. Die Brückenrunde schließt sich somit mit dem Rückweg durch die Höhenbachtalschlucht.

So oder so oder doch ganz anders ist Gott sei Dank jedem selber überlassen.

Mit dem Startort ab der Dorfstube haben Sie die Qual der Wahl für jede Route.

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VARIANTE 2: wandern über das Höhenbachtal

Bitte zur Beachtung, diese Variante ist nur Sommertauglich!

Im Winter ist aufgrund der im Tal herrschenden Schneesituation und der möglichen Steinschlaggefahr der Weg über die Höhenbachtalschlucht gesperrt und darf nicht betreten werden.

Für die geöffnete Zeit bietet das wildromantische Höhenbachtal jedoch andere attraktive Sehenswürdigkeiten.

Am Beginn der Strecke sehen Sie das Kleinwasserkraft des E-Werkes Reutte. An der Fassade des Bauwerkes ist ein Schaubild angebracht und die Funktionsweise eines Wasserkraftwerkes beschrieben.

Entlang der Strecke kann man die teilweise in die Talseite verbaute Druckleitung des Wasserkraftwerkes bestaunen.

Beim Spaziergang hinein ins Tal können Sie nicht nur das Hängebrückenbauwerk von unten bestaunen, sondern Links und rechts des Weges fließen je nach Witterung kleine Bäche zu Tal und erfrischen die Luft mit Feuchtigkeit.

Auf diesem Streckenabschnitt verläuft der E5 Fernwanderweg Richtung Meran. Kurz vor Ende der Talschlucht sehen Sie den Wasserfang für das Kraftwerk und zum Abschluss einen Wunderschönen Wasserfall. Vielleicht sehen Sie beim „Simms“ – Wasserfall ein paar Kletterer am dort errichteten Klettersteig.

Diese Hängebrücken-Variante über das Höhenbachtal ist Angangs recht einfach zu bewältigen. Im Bereich des „Simms-Wasserfalls“ ist eine stärkere Steigung zu überwinden. Je nach Lust können Sie dort auch verweilen und den Kletterern am Erlebnisklettersteig zusehen. Nach dem Klettersteig folgt ein kurzes flaches Wegstück bis zur Jausenstation Cafe Uta.

Vorbei am Klettersteig und Simms-Wasserfall führt die Straße Richtung Rossgumpen – Alpe und Cafe Uta.

Mit dem Startort ab der Unterkunft-Dorfstube haben Sie die Qual der Wahl für jede Route.

Der Weg zur Hängebrücke verläuft beim Cafe Uta scharf Rechts weiter nach Oben. Vorbei am Uta und Oben hinaus Richtung Schigge können Sie einen Blick Richtung Talsohle des Höhenbaches riskieren. Dies gibt Ihnen schon einmal einen Vorgeschmack auf die Hängebrücke.

Nach ca. 20 Minuten vom Cafe Uta aus erreichen Sie die Hängebrücke.

Die Dorfstube eignet sich perfekt als Start und Endpunkt der Wander-Runde.

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VARIANTE 3: wandern über den Mühlwaldweg

Sollte die Straße ins Höhenbachtal gesperrt sein und Sie haben Ihre Route bereits gewählt, dann keine Sorge, Sie müssen nicht komplett umkehren.

Es gibt natürlich auch eine Abkürzung hinauf zur Seilhängebrücke. Diese Variante beginnt am Fuße des Tales.

Kurz nach der Höhenbachbrücke am Beginn des Höhenbachtales startet rechts der Straße der Mühlwaldweg.
Der restaurierte Weg ist aber eher für geübte Wanderer zu empfehlen. Er beinhaltet knackige Anstiege und es empfiehlt sich gerade im Winter einer guten Winterausrüstung. Mit guter Kondition und flinkem Körper lässt sich das Teilstück in 10 Minuten vom Einstieg aus begehen.

Wer es gerne etwas kühl und schattig liebt und auf wenig rast angewiesen ist, ist mit dieser Route bestens bedient.

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VARIANTE 4: wandern „Schigge“ über das „Lusthäuschen“

Diese Variante ist voll in der Sonne und man hat die Ortschaft Holzgau im Rücken.

Diese Route wird von vielen als Retourstecke verwendet, da man eine wunderschöne Aussicht ins Tal genießt. Bei Regenwetter oder Nassperioden ist die Variante aber mit Vorsicht zu genießen. Bitte ordentliches Schuhwerk verwenden. Dieser Variante ist auch ein Teilstück des Kneipp-Weges in Holzgau. Bekannt auch als die Stiege des Lebens.

Unterwegs hat man die Möglichkeit ein Museum in einem Heustadel zu besichtigen, oder Rast zu finden auf einer gemütlichen Bank mit Blick nach Holzgau. Die oberste Raststation „Lusthäuschen“ an der Kante des Scheibengerichtes „Schigge“ zählt zu den Höhepunkten des Treppenpfades zur Schigge.

Im Sommer findet man ein Blumenmeer das kaum zu übertreffen ist. Am Plateau findet man ganzjährig die Sonne und kann so manche Sonnenstunden genießen.

Das Teilstück zur Brücke ist bis zum Lusthäuschen recht steil, jedoch leisten die Stufen sehr gute Abhilfe. Ab dem Lusthäuschen wird’s entspannter. Die Knappen fünf Minuten zur Hängebrücke sind ein Kinderspiel.

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VARIANTE 5: wandern über Unterholzgau

Abwechslungsreich und bunt gemischt ist Sie die Route über Unterholzgau. Sie ist eine der längsten Strecke der alternativen Routen.

Sie Starten am Ortsende bzw. Anfang von Holzgau und spazieren gemütlich einer Asphalt befestigten Straße entlang nach oben. Nach ca. zwei Kehren endet der asphaltierte Straßenabschnitt und führt weiter entlang einer Forststraße in den Waldbereich. Ab dort spazieren Sie abwechselnd auf steileren Passagen und flachem Weg-Gelände (einem Teilstück vom Lechweg). Der erfrischende Schatten der Bäume wechselt sich mit sonnigen Streckenabschnitten ab. Eine herrliche Kombination für alle die auch etwas Zeit für eine Wanderung mitgebracht haben.

Ein Holzbrückenpfad löst die Forststraße ab und Sie wandern quer über das Blumenmeer „Schigge“ in relativ flachem Gelände der Hängebrücke zu.

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Fazit zur Hängebrücke:

Egal für welche Hängebrücken-Variante Sie sich auch entscheiden werden, die Dorfstube im Lechtal wünscht auf jeden Fall viel Spaß beim Wandern und eine gute Erholung.

Kombinieren Sie am besten mehrere Varianten oder Nutzen Sie die Möglichkeit der Einbindung der Seil – Fußgänger – Hängebrücke mit einem anderen Wander-, Kletter-, oder Sportziel. Der Vital-Weg, welcher die Gesundheitslehre vermittelt ist ebenso Interessant.

Jede Runde kann auch mit dem Waldbaden in Holzgau kombiniert werden.

Die Dorfstube liegt zentral für alle Varianten und kann nicht nur als Startpunkt, sondern auch als Einkehrschwung genutzt werden.

Viel Spaß, für einen Besuch bei uns im Haus würden wir uns sehr freuen und für euer Feedback haben wir auch ein offenes Ohr.

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