Geierwally Freilichtbühne

Geierwally – Freilichtbühne

Das Sommer – Event im Lechtal!

 

Die Lechtaler Freilichtbühne Kultur in der Bernhardstalschlucht in Elbigenalp.

Bühnenbild Geierwallybühne Elbigenalp.

Bühnenbild der Geierwallybühne in Elbigenalp zur Verfügung gestellt für den Beitrag der Dorfstube.

Die Freilichtbühne Geierwally glänzt dieses Jahr wieder mit einem komplett neuen Stück.
Nach einer zweijährigen Pause findet nun endlich wieder „Kultur im Fels“ in der Lechtaler Bernhardtstalschlucht statt.

Zum 30-jährigen Jubiläum spielt die bekannte Bühne das unterhaltsame StückGeierwally“ auf der überdachten „Geierwallybühne“ in der Bernhardstalschluch in Elbigenalp.

Hier geht es zu unserem Blogbeitrag des aktuellen Stücks:

Das romantische Ambiente in dieser Felskulisse verleiht den Stücken immer einen besonderen Schliff, Charme und einen eigenen Charakter.

 

Gasthof-Pension Dorfstube

Die Gäste-Pension-„Dorfstube“ in Holzgau wünscht der Theater-Bühne viel Glück und TOI, TOI, TOI!!

 

 

 

Hier geht es zum aktuellen Bühnenstück:

                „Die Geierwally“

Weitere kulturelle Veranstaltungen auf der Bühne:

Am 16 Juni findet ein Live-Konzert von Semino Rossi statt.

Semino Rossi Geierwally-Musiksommer Dorfstube Holzgau

Kombinieren Sie den Konzertbesuch mit einer Übernachtung in der Dorfstube in Holzgau.

Unser einmaliges Spezialangebot für diesen Abend ist eine Übernachtung mit Frühstück und einer Eintrittskarte zum Konzert von Semino Rossi.

160€ / Person inklusive Ticket und Frühstück, Ortstaxe von 1,90/Person kommt hinzu.

Zimmeranfrage und Karte Sichern zu „Semino Rossi“

 

 

 

Am 13-07-2023 findet ein Live-Konzert von „Bluatschink“ statt.

Bluatschink Live auf der Geierwally-Bühne

Kombinieren Sie den Konzertbesuch mit einer Übernachtung in der Dorfstube in Holzgau.

Unser einmaliges Spezialangebot für diesen Abend ist eine Übernachtung mit Frühstück und einer Eintrittskarte zum Konzert von Bluatschink.

120€ / Person inklusive Ticket und Frühstück, Ortstaxe von 1,90/Person kommt hinzu.

Zimmeranfrage und Karte Sichern zu „Bluatschink“

 

 

Übersicht Kultur im Fels Freilichtbühne „Geierwally“ in Elbigenalp:

 

Die Gäste-Pension-Dorfstube Holzgau wünscht gute Unterhaltung.

Gasthof-Pension Dorfstube

Haben Sie eine weite Anreise, so nützen Sie die Gelegenheit und machen einen Stopp und stärken Sie sich vor Theaterbeginn in der Dorfstube. Im Idealfall kombinieren Sie Ihren Besuch auf der Freilichtbühne „Geierwally“ mit einer Übernachtung in der Gäste-Pension Dorfstube Holzgau.

Genießen Sie die Kultur im Fels und paaren Sie Ihren kulturellen Ausflug ins Lechtal mit einer schönen Wanderung im Naturpark Lechtal. Die Dorfstube in Holzgau ist Ihre passende Unterkunft.

Von der Dorfstube aus sehen Sie auch das Haus der Frau zum aktuellen Bühnenstück „Die Reiche Lisabeth“.

 

 

Hier geht es zum Aktuellen Bühnenstück:

 

 

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geschichtlicher Hintergrund der Bühne:

Der Name der Freilichtbühne Geierwally hat den Grundstein einer jungen Frau aus dem Lechtal zu verdanken. Diese Frau hat mit Ihrem bekannten Selbstbild, dem „Adlerbild“, der Bühne den Mythos der Geierwally – Freilichtspiele verliehen.

 

In den neunziger Jahren, genauer gesagt zum 150 jährigen Jubiläum von Anna Stainer Knittel wurde mit Vertretern der regionalen Politik und dem Tourismus der Grundstein der Bühne beschlossen.

Die bei der Uraufführung der „Geierwally“ 1993, geschrieben eigens für die Bühne von Felix Mitterer und unter der Regie von Ekkehard Schönwiese, verkörperte Claudia Lang, welche auch für die künstlerische Leitung verantwortlich war, die Geierwally.

 

Der Name „Geierwally“ für die Bühne gründet aus der Geschichte der jungen hübschen Frau.

Diese Frau war Anna Stainer Knittel geboren in Elbigenalp.

Sie hat in ihren jungen Jahren ein Adler Horst ausgenommen, was zur damaligen Zeit nichts Unübliches war, jedoch war dies eher den Männern vorbehalten.

 

Herabgelassen von einer Felswand mithilfe eines Seils und einem Messer bewaffnet räumte Sie den Adlerhorst leer. Das damalige Kind kam zerkratzt und blutend zurück mit einem Adlerküken in der Hand. Die jungen Burschen im Tal wurden mit dem Mut des jungen Mädchens beschämt.

Anna zog das Küken auf, was Ihr den Ruf der „Geierwally“ brachte.

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Künstlerische Leitung der Freilichtbühne:

Bernhard Wolf:

Seit 2013 ist Bernhard Wolf der Künstlerische Leiter der Geierwally Freilichtbühne.

Er ist Schauspieler, Autor und Regisseur und in der österreichischen Theaterszene sehr bekannt.

Die erste Hauptrolle dort auf der Bühne war bei dem Stück Die Schwabenkinder, als Kind namens Wolfele. Seither ist der Künstler von der Bühne in Elbigenalp nicht mehr wegzudenken.

Er ist mit Leib und Seele bei er Freilichtbühne Elbigenalp dabei.

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Veranstaltungsort:

Das Stück findet wie gewohnt in der überdachten Freilichtbühne in Elbigenalp statt.

Die romantische Felsenkulisse der „Bernhardsschlucht“ verleiht den Stücken der Theaterbühne immer wieder einen besonderen Schliff und einen eigenen Charakter.

Karten sind online und auch an der Abendkasse erhältlich.

siehe Ticketreservierung

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Termine:

Kulturelle Termine auf der Geierwally Freilichtspiele Bühne:

Semino Rossi:

16-06-2023

Bluatschink:

13-07-2023

„Die Geierwally“

 

Sa, 08.07.

Fr, 14.07.

Sa, 15.07.

Fr, 21.07.

Sa, 22.07.

So, 23.07.

Fr, 28.07.

Sa, 29.07.

So, 30.07.

Fr, 04.08.

Sa, 05.08.

So, 06.08.

Fr, 11.08.

Sa, 12.08.

So, 13.08.

Fr, 18.08.

Sa, 19.08.

 

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Preis- und Sitzplatzübersicht:

Die Sitzplätze der Bühne teilen sich in drei verschiedenen Kategorien auf.

Es stehen Ihnen die Kategorien A (31€), B (25€) und Loge (50€) – Plätze zur Verfügung.

Unter die Kategorie A fallen der Blöcke Edelweiß, Frauenschuh und der vordere Teil des Blocks Alpenrose. Unter die Kategorie B fallen die hinteren Plätze des Block’s Alpenrose.

Block Frauenschuh:

132 Sitzplätze und 31 Euro / Sitzplatz

Block Edelweiß:

130 Sitzplätze und 31 Euro / Sitzplatz

Block Alpenrose:

Kategorie A:      31 Euro (siehe hellgraue Markierung)

152 Sitzplätze und 31 Euro / Sitzplatz

Kategorie B:      25 Euro (siehe dunkelgraue Markierung)

94 Sitzplätze und 25 Euro / Sitzplatz

Loge:

Die Loge Adlerhorst zählt zu den exklusiveren Plätzen und sind über den Kategorien A und B angeordnet.

49 Sitzplätze und 50 Euro / Sitzplatz.

Geierwally Plätze

Skizze Sitzplätze Theaterbühne Geierwally Elbigenalp mit Block und Loge Übersicht.

Don’t forget!!

Bitte nicht Vergessen und beachten Sie, beim Kauf einer Karte zum Stück

„Die Geierwally“ ist der Eintritt in die Wunderkammer in Elbigenalp inkludiert.

Sollten Sie die Wunderkammer in Elbigenalp vorab besuchen wollen, so legen Sie die Karte oder auch den Zahlungsbeleg bzw. die Reservierungsbestätigung beim Besuch dort einfach vor.

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Reservierung:

Die Tickets zum Vorverkauf können Online getätigt werden oder auch direkt am Schalter für den Eintritt gelöst/gekauft werden.

Die Vorstellungen für das Stück beginnen jeweils um 20:30 Uhr.

Auf der Homepage der Freilichtbühne Geierwally können Sie sich für den Kauf von Onlinetickets registrieren.

Folgen Sie hierfür einfach diesem Link:

Online Tickets zum Stück „Die Geierwally“.

Bitte beachten Sie, dass Karten und Plätze nur bis maximal zwei Stunden vor Spielbeginn reserviert werden können. Beim Kauf eines Tickets ist der Eintritt in die Wunderkammer in Elbigenalp inkludiert. (siehe Preisübersicht)

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Übernachtung mit Einkehrschwung:

 

Lechtaler Junior-Suite

Vorteilhaftes Doppelzimmer mit zwei Balkonen.

Haben Sie eine weite Anreise, so nützen Sie die Gelegenheit und machen einen Stopp und stärken Sie sich vor Theaterbeginn im Restaurant Dorfstube in Holzgau.

 

 

 

 

 

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Fazit:

Gasthof-Pension Dorfstube

Die Dorfstube in Holzgau wünscht der Theaterbühne „Geierwally“ viel Erfolg für die Theatersaison.

 

Sollten Sie sich entschlossen haben eine Theateraufführung zu erleben und haben eventuell noch eine weite Anreise vor sich?

Dann kombinieren Sie den Abend mit einer Übernachtung und einem guten Essen, oder einem Wochenende in der Dorfstube in Holzgau.

Schlaf und ErholungEine Übernachtung oder ein Wochenende in der Dorfstube mit hauseigenem Restaurant stärkt Ihren Theaterbesuch in Elbigenalp und lässt Sie auch erholt in den nächsten Tag starten.

 

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Vergangene Stücke:

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Schwabenkinder, worum geht’s?

 

Das von Claudia Lang – Forcher verfasste Stück ist ein berührendes Drama und handelt aus der damaligen armen Lechtaler Zeit.

Die Kinder vom Lechtal wurden in jener Zeit in die Fremde entsendet um bei wohlhabenderen Leuten zu arbeiten. Sie leisteten dort Hilfe und wurden meistens nur mit Kost/Verpflegung bezahlt.

Der Grund, dass man die Kinder entsandte, war damals nicht um viel Geld zu verdienen, es ging vielmehr darum das Überleben der Kinder zu sichern. Die Familien im Tal hatten so wenig für das Leben, dass es nicht für alle Familienmitglieder gereicht hätte. Der Lebensunterhalt der Leute im Tal wurde durch karge Landwirtschaft erwirtschaftet.

Mit dem Verpflichten der Kinder für die „Kinderarbeit“ im benachbarten Deutschland konnte sichergestellt werden, dass die Kinder nicht verhungerten.

Nicht nur Familien vom Lechtal erging es so, es waren damals auch andere Familien in anderen Tälern gezwungen ihre Kinder in die Fremde zu schicken um dort Kinderarbeit zu verrichten.

In diesem Stück der Autorin Frau Claudia Lang – Forcher wird eine spezielle Geschichte einer Lechtaler Familie erzählt, welches für Ihr Kind ein Adoptionsansuchen erhält.

Die Familie und vielmehr die Mutter steht nun vor der schweren Entscheidung, ob Sie ihr liebes Kind zurück zu sich, in die Armut holen soll, oder ob es in der Fremde, bei den Fremden Leuten, aufwachsen soll.

Sie steht vor der Entscheidung Ihrem Kind ein besseres Leben zu ermöglichen, ein besseres Leben als es hier im Tal möglich wäre. Dem Kind eine sichere und gute Schulausbildung zu ermöglichen.

Die Entscheidung der Mutter und der weitere Verlauf des Stückes wollen wir hier jedoch nicht weiter verraten. die Geschichte ist viel, viel spannender auf der Bühne zu sehen und verspricht auch einen schönen Unterhaltungsabend.

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Die reiche Elisabeth „Lisabeth“ – Die Geldverleiherin aus Holzgau!

Schon viele bekannte erwähnten in Ihren schriften über „Die Reiche Lisabeth“ aus Holzgau. Schon Ludwig Steub berichtete in seinem Werk „Drei Sommer in Tirol“ über die reiche Frau in Holzgau. Ebenso wird diese bemerkenswerte Frau von Anton Waltenberger in seinem Buch „Führer durch Allgäu, Voralberg und Westtirol) erwähnt.

Frau Elisabeth Maldoner verlor Ihre Eltern schon im Kindesalter. Ihr Vater arbeitete auch in einer Schiffsrederei in Amsterdam und brachte es dort zu einem ansehnlichen Reichtum. Durch den Tod ihrer Eltern wurde Ihr das Vermögen zu Teil und Sie verstand es, dieses Geld sehr gut zu verwalten.

Schon im jugendlichen Alter übte sich die Frau als kluge Geschäftsfrau und hat Ihr Geld geschickt verliehen und dadurch auch zusätzlich stark vermehrt.
Zeitlebens war die „reiche Lisabeth“ in Holzgau bekannt als Geldverleiherin und Wohltäterin, zudem war Sie human mit Ihren Schuldnern. Sie gab Bettlern vor Ihrem Haus Gulden, aus den Geldverleihen in den Bregenzerwald, oder auch ins Allgäu sind keine bestehenden Grundbesitze überliefert.
Ebenso trat Sie bei der Feuersbrunst in Oberstdorf als Kreditgeberin auf und unterstützte den Wiederaufbau mit Ihren finanziellen Mitteln.
Zeitlebens war die Wohltätierin „Die Reiche Lisabeth“ in Holzgau bekannt und human mit Ihren Schuldnern. Diese Schlussfolgerung erkennt man in Ihren Aufzeichnungen über Ihren Geldfluss. Vermehrte Eintragungen in Ihren Zinsbücher mit „Geschenkt“ und „den armen Geschenkt“ weisen auf Ihre barmherzige Ader hin.

Sie hat es verstanden Ihren Reichtum zu vermehren, jedoch bliebt Sie vermutlich auch aus diesem Grund zeitlebens allein.
Man könnte so sagen, dass sie durch Ihren Reichtum in die Isolation getrieben wurde, da sie oftmals von Misstrauen gegenüber anderen Mitmenschen geprägt war.
Vermutlich war Sie auch deshalb eine der größten Wohltäterinnen Ihrer Zeit in Holzgau.
Halt und Trost fand Sie mit zunehmendem Alter im Glauben an die katholische Kirche. Unzählige Projekte wurden mit Ihrer Hilfe finanziert und umgesetzt. Noch heute zeugen diese Projekte „Der Reichen Lisabeth“ in Holzgau. Diese werden auch bei einer Kulturführung in Holzgau veranschaulicht und nähergebracht.
Sie war weitum bekannt als Geldverleiherin und vergab Kredite, welche für die damaligen Verhältnisse niemand sonst vermochte.
Die Reiche Lisabeth“ bleibt Zeit ihres Lebens allein und kinderlos. Sie verstarb an einem Karfreitag im Jahre 1878 und hinterließ Holzgau eine wunderbare Geschichte, die erzählt werden

 

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